Pop To Go ist mit 200 Projekten 2014 ein bundesweites Erfolgsprogramm

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Die Musikzentrale hat als Partner von Pop To Go im vergangenen Jahr eine Vielzahl von Veranstaltungen im Rahmen des Programms “Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung” durchgeführt, u.a. die Schultour oder das Bandcamp Mittelhessen. Damit sind wir die einzige Einrichtung in Hessen, die im Kanon der Popförderung aktiv tätig wird, während in anderen Bundesländern bereits weitreichende Förderstrukturen bestehen.

 

Bundesverband Popularmusik zieht Bilanz:
„Pop To Go“ wird 2014 mit 200 Projekten zum bundesweiten Erfolgsprogramm.

Am 23. und 24. Februar 2015 tagte der Bundesverband Popularmusik e.V. im Rahmen seines POP TO GO Resümees 2014 in Berlin und zog Bilanz seiner Aktivitäten im Bereich kulturelle Bildung: Hier führt der BV POP e.V. seit 2013 das Programm POP TO GO als Partner des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch, gefördert von “Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung”. POP TO GO ‐ unterwegs im Leben ist ein Projekt des BV POP e.V. und setzt bei der ständigen professionellen Begleitung von Jugendlichen, insbesondere zwischen 14 und 18 Jahre, durch Popularmusik und Popkultur an. Hierbei stehen fünf Formate als Rahmen zur Verfügung, die mit spannenden musikalischen Maßnahmen von Dozenten, Musikern, Firmen oder Institutionen untersetzt werden.

Der BV POP führte 2014 im Rahmen des Programms POP TO GO bundesweit mehr als 200 Popförderungs‐ projekte mit einem Fördervolumen von knapp 1,3 Mio Euro durch. Insgesamt nahmen an den Popförder‐ maßnahmen über 9.000 jugendliche Jungen und Mädchen von 14 bis 18 Jahre teil, die ihr Wissen, ihre Kompetenz und Fantasie in knapp 200.000 Stunden in Workshops, Camps, auf Festival‐ und Konzertbüh‐ nen, in Video, Schnitt und Performance schärften. Es wurden knapp 100 sogenannte Bündnisse für popkul‐ turelle Bildung in aktuell 15 Bundesländern geschlossen, sodass das Volumen des innovativen Pop‐Projekts des BV Pop von 125 Projekten in 2013 auf 200 Projekte in 2014 anwuchs, während die Anzahl der beteilig‐ ten Bundesländer von 8 auf 15 stieg. Im Jahr 2014 erfuhr die Zusammenarbeit der Popförderer über die Landesgrenzen hinaus, neben der reinen Initiierung vielfältiger Projekte, auch Festigung und Verankerung.

Besonders spannend sind die stattfindenden Kollaborationen zwischen Popförderern, MusikerInnen, Do‐ zentInnen und jugendlichen Musikfans aus den unterschiedlichen Ländern. Während in Mecklenburg Vor‐ pommern TeilnehmerInnen mit MusikdozentInnen aus Hamburg und Berlin proben, bucht das Hamburger Festival Daughterville Bands und Dozenten aus Mecklenburg Vorpommern. In Baden Württemberg verfes‐ tigt sich zur Zeit eine landesweite popkulturelle Struktur, wohingegen in Bayern besonders junge Mädchen zum aktiven Musikmachen aufgefordert sind. Alle Projekte rund um das Thema „Popularmusikförderung in der kulturellen Bildung“ bringen die bundesweite Popförderung im Nachwuchssegment in 2014 mit Hilfe des Bundesministeriums ein ganzes Stück voran. Denn bei POP TO GO steht die Förderung der Kreativität und der Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen, deren Unterstützung bei der Entdeckung und Aus‐ übung ihres musikalisch‐künstlerischen Talents sowie die Förderung von Begabungen, Potentialen und Aktivitäten im Fokus. Und das war erst der erste Streich!

Mit besten Grüßen, Andrea Rothaug (Präsidentin des BV Pop) Mehr Infos unter: www.bvpop.de und www.poptogo.de

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