Pop To Go – BVPop gründet „Pop Summit 2014“ – BVPop e.V.

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Bundesweite Fachkonferenz der Popförderer Vol. 1

Am 10. und 11. April 2014 führt der Bundesverband Popularmusik e.V. seine erste bundesweite Fachkonferenz der Popförderinstitutionen Pop Summit 2014 in Berlin durch. Die Schwerpunktthemen drehen sich diesmal um das 2013 erfolgreich in 9 Bundesländern gestartete Programm „Pop To Go – unterwegs im Leben“. Eingeladen sind rund 100 Akteure aus allen Bundesländern. Im Jahr 2013 konnten in dieser Zusammenarbeit bundesweit ca. 125 Projekte mit großem Teilnahmezuspruch 14- bis 18-jähriger Jugendlicher durchgeführt werden. Der BV Pop versteht die Förderung populärer Musik als Querschnittsaufgabe von Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Bildung. Die Pop Summit 2014 setzt genau hier an und will dieses Jahr den zentralen Austausch um das Thema „Popularmusikförderung in der Kulturellen Bildung“ mit Hilfe des Bundesministeriums voranzubringen. Neben dem Erfahrungsaustausch stehen Qualitätskriterien, Innovation und Anforderungen einer bestmöglichen und modernen Projektrealisierung zur Qualifizierung der Akteure auf dem Programm.

Der BVPop freut sich über die bestätigte Teilnahme des zuständigen Referatsleiters des Bmbf, Dr. Torsten Geißler. Für eine Keynote zum Thema „Semantik und Förderung der Popularmusik in der Kulturellen Bildung“ ist es gelungen, den Bundestagsabgeordneten Dr. Thomas Feist zu gewinnen. Thomas Feist gehört zu den Vertretern, die der Förderung der Popularmusik in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle zuschreiben.

Der Vorstand des BVPop bekräftigt, dass Kulturelle Jugendbildung ebenso wie Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst eine wesentliche Rolle im Förderkonzept des Verbands spielt. Auf der Pop Summit 2014 steht erstmals die Kulturelle Bildung im Vordergrund. Rothaug:  “Die Kulturelle Bildung ist ein Grundstein, Nachwuchs zu generieren und gleichzeitig Kreativität in die Breite zu tragen. Selbst die Musikindustrie habe viele Jahre die rudimentäre Berücksichtigung des Musikunterrichts an den Schulen beklagt, jedoch ihr eigenes Engagement Alternativen zu finden, nahezu eingestellt. Des Weiteren zeigt sich, dass auch die Zahl sehr junger Bands wie auch Schülerbands rückläufig ist. Hier wollen wir dieses Jahr mit der Pop Summit 2014 ansetzen.” Das Programm „Kultur macht stark“  ist ein geeignetes Instrument, die Potenziale der kulturorientierten Verbände in Deutschland zu nutzen, um junge Menschen zu erreichen und ihnen in ihrer Interessenlage gute Chancen einer musikalisch-künstlerischen Identitätsfindung zu geben. Hier liegt die Chance, neue Bands und ihre kreativen Produkte entstehen zu lassen. Darum gilt es, das Programm fortzuschreiben und künftig noch intensiver die Popularmusik zu berücksichtigen. Mit Pop Summit 2014 eröffnet derBVPop eine neue Form des fachlichen Gipfels regional agierender Popularmusikförderer, die gemeinsam bundesweit aktiv werden, um relevante Themen im Interesse von  Musikerinnen und Musikern in Deutschland nach vorne zu bringen.

Mit besten Grüßen, Andrea Rothaug (Präsidentin des BVPop)

http://poptogo.de/pop2go/aktuelles/meldungen/140310-bvpop.php

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